Teilnehmer-Voraussetzungen

An unseren Radtouren kann jeder teilnehmen, der ein straßenverkehrstaugliches Fahrrad mitbringt und die Voraussetzung erfüllt, sicher und durchgehend an der der Tour teilzunehmen. Die Touren werden von Tourenleitern vorbereitet. Die Teilnahme erfolgt eigenverantwortlich, also auf eigenes Risiko. Es gelten die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO). Bei den meisten Touren fahren wir mit ca. 15-18 km/h auf ebenen Untergrund oder guten landwirtschaftlichen Wegen. Die Termine sind im Bereich Termine aufgeführt.

Radfahren als alltägliches Fortbewegungsmittel, Sport oder Freizeitbetätigung ist in praktisch jedem Alter möglich und auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen durchführbar, da es sehr gelenkschonend ist. Im Gegensatz zum Laufen werden die Beine, Knie und Hüfte entlastet, da man beim Radfahren üblicherweise sitzt.

 

Gesundheitliche Vorteile des Radfahrens

  • Fördert die körperliche Fitness: Als Ausdauersportart eignet sich Fahrradfahren besonders gut, um körperlich fit zu bleiben. Dabei muss kein exzessiver Sport betrieben werden, bereits regelmäßige Bike-Touren sind ausreichend für eine gute Grundfitness. Beim Radfahren werden unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht, wobei vor allem die Beine, das Gesäß und die Bauchmuskeln gestärkt werden. Wusstest du? Regelmäßige Bewegung, dazu zählt auch Radfahren, lässt dich besser ein- und durchschlafen. 
  • Trainiert das Herz-Kreislaufsystem: Fahrradfahren ist ein gutes Konditionstraining. Bei hoher Trittfrequenz und niedrigem Gang trainierst du deine Ausdauer besonders gut. Die deutsche Herzstiftung empfiehlt moderates Training: 5 Trainingseinheiten mit 30 Minuten Radfahren pro Woche gelten als optimal.
  • Schont die Gelenke: Ähnlich wie das Schwimmen schont Radfahren deine Gelenke, da das Fahrrad dein Gewicht trägt. Radfahren verbessert die Gelenkbeweglichkeit, was vor allem für die Hüfte und die Knie sehr gut ist und günstig auf degenerative Gelenkbeschwerden wie Arthrose wirken kann. Durch die Entlastung der Wirbelsäule eignet sich Radfahren auch für Menschen mit Rückenproblemen.
  • Radfahren macht glücklich! Beim Radeln werden Endorphine, auch bekannt als Glückshormone, freigesetzt. Durch das rhythmische In-die-Pedale-Treten senkst du zusätzlich dein Stresslevel, was sich wiederum positiv auf deine Stimmung und das allgemeine und mentale Wohlbefinden auswirken kann. 

Übrigens: Ganz nebenbei kannst du beim Radeln die Natur genießen. Radfahren in der Gruppe stärkt zudem die soziale Komponente. Wenn das keine guten Gründe für eine Tour mit dem Rad sind.